Heft 1/24 - Folge von/Zustand nach Impfung
Folgen von/Zustand nach Impfung - mehr als "nur" Thuj., Sil. und Co.
- Parästhesien, Atemnot u.a. nach mRNA-Impfung (Zinc-ph.)
- Angst und apathisch nach DPT-Impfung (Apium grav.)
- Herpes-zoster-Reaktivierung nach mRNA-Impfung (Merl.)
- Agg. einer Neuropathie nach mRNA-Impfung (Albatrosart)
- Epilepsie bei einem Kind nach diversen Impfungen (Cic.)
- Neurodermitis und Gangstörung nach Impfungen (Caust.)
- Zustand nach einer Tetanus-Impfung (Lyc.)
- Chron. Übelkeit nach mRNA-Impfung (Cycl.)
Begleitartikel und andere Fälle:
- Medizin und Impfungen (Einführungsartikel)
- Erfahrungen mit potenzierten Impfsubstanzen
- Long Covid mit diversen Beschwerden (Dig.)
- Frau mit Schlafstörungen, Fissuren u.a. (Sac-alb.)
Medizin und Impfungen
In seinem ausführlichen Einführungsartikel gibt der Autor Marco Riefer vier Fälle von Long Covid wie auch dem Post-Vac-Syndrom wieder und dokumentiert damit, neben dem Heilungspotenzial der Homöopathie, eine erstaunliche wie auch bedenkliche Gemeinsamkeit (Stichworte: individuelle Identität, Verlust von geistiger Kapazität, Hippocampus), die er bisher noch ein keiner Infektionswelle erlebt hat. Diesbzgl. Beobachtungen des Molekulargenetikes Dr. med. Michael Nehls werden zusätzlich wiedergegeben.
Impfnebenwirkungen - homöopathisch? isopathisch? - behandelt
Die Heilpraktikerin Maria Lanzmich dokumentiert in einem kurzen Beitrag einige spontane Reaktionen auf die Verordnung eines potenzierten Impfstoffs.
Zustand nach zwei Covid-19-Impfungen
Ein Mann leidet nach zwei Covid-19-Impfungen u.a. unter Herzrasen, Parästhesien, Kurzatmigkeit, Erschöpfung wie auch unter „Brain Fog“ (Gehirnnebel). Nachdem das verordnete Helleborus niger nur partielle Verbesserungen erbrachte, zeitigte die Verordnung von Zincum phosphoricum solch eine tiefgreifende und dauerhafte Heilwirkung, dass der bereits eingereichte Antrag auf Frühberentung zurückgezogen werden konnte. Eine Praxiserfahrung von Christoph Schlüter.
Rückmeldung eines Abonnenten per E-Mail (23. Juni 2024)
"Habe diese Woche die letzte Ausgabe (Impfungen) erhalten - gewaltig gut !!! Ich brauche davon noch zwei Extra-Exemplare, schicken Sie mir bitte diese zu!"
Dr. med. Adrian Laussermayer (Österreich)
Folge von Covid-19-Impfung und nachfolgenden Behandlungen
Bei einer Frau kam es nach zwei Impfungen zu einer Reaktivierung eines Herpes zoster mit z. T. überwältigenden Schmerzen. Nach einer OP am Rückenmark folgten Lähmungen und sensorische Ausfälle. Die Hauptempfindung der Patientin ist die des Eingewickeltseins, als wären die Beine in Stahlseile eingewickelt. Mehrfache Verordnungen von Mercurialis perennis der Therapeutin Wyka E. Feige erlaubten der Patientin nach und nach wieder mit Gehstöcken gehen zu können, die Sensibilität in den Beinen bessert sich zunehmend wie auch die Blasenstörung und der Schlaf.
Verschlimmerung einer bestehenden Neuropathie nach einer Covid-19-Impfung
Eine Frau erfuhr nach einer Covid-19-Impfung innerhalb weniger Stunden eine starke Akutreaktion wie auch eine Verschlimmerung ihrer bestehenden Neuropathie. Ihr Lebensgrundgefühl ist, als wäre sie gefesselt, eingeengt und fremdbestimmt. Sie würde gerne alleine auf einer Inselspitze leben, umgeben vom Meer, und Radfahren mag sie, weil dann die Füße von der Erde weg sind. Sie sagt: „Ich war so schwer, wie wenn Gewichte an Beinen und Füßen hängen. Man kann nicht ausbrechen, das Gewicht hängt immer da. Ich wollte weg, immer wieder, es hat mich zurückgezogen.“ Wie die Behandlerin Jutta Möhring auf den Wanderalbatros Diomedea exulans als passende Arznei kam, lesen Sie auf den Seiten 27 bis 31.
Apathie nach und häufige Anginen seit einer DPT-Impfung
Nach einer DPT-Impfung bekam der zweijährige Max nach drei Tagen ein 42,2° hohes Fieber! Max schrie panisch und wurde sehr müde, die Mutter beschrieb den Zustand mit den Worten „vor sich hingedämmert“, „apathisch“ und „als würde er in eine andere Welt gucken“. Seitdem ist Max schreckhaft-ängstlich und hat häufig Anginen. Auffallend auch, dass er nach der Impfung immer wieder hingefallen ist (zuvor konnte er bereits laufen). Einiges in dem Fall erinnerte an Calcium carbonicum, aber es gab einen triftigen Grund, diese Arznei nicht zu geben. Stattdessen verschrieb der Behandler Karl-Josef Müller eine Doppeldosis Apium graveolens C30/C200, deren Effekt so dauerhaft war, das innerhalb der nächsten zwei Jahre keine Wiederholung notwendig war.
Epilepsie nach (mehreren) Impfungen
Im dieser Praxiserfahrung von Sigrid Lindemann geht es um ein indisches Mädchen mit einer motorischen Unruhe und einer ausgeprägten Entwicklungsstörung, die nach Impfungen immer mit hohem, bis zu 40 Tage andauerndem Fieber und z.T. auch mit Krampfanfällen, reagiert hat. Der Schwerpunkt der Verordnung bezieht sich auf der deutlich vorhandene non-verbale Symptomatik, die vom autonomen Nervensystem gesteuert wird: sich auf dem Boden rollen, Augen nach oben verdreht, starren, hin und her rennen, beißen - die Arznei war Cicuta virosa. Die Autorin nimmt in ihrem Beitrag abschliessend auch eine Differenzierung folgender konvulsivischer Pflanzenfamilien vor: Korbblütler, Nachtschattengewächse, Doldenblütler und Brechnussgewächse.
Neurodermitis, Gangstörungen, spastische Bronchitis u.a. nach diversen Impfungen
Obwohl Melissa nach jeder Impfung mit einer Verschlimmerung ihrer Neurodermitis reagierte und später weitere gesundheitliche Störungen folgten, bestanden die Eltern auf die Einhaltung aller empfohlenen Impfungen. Der Fall von Ulrich Freundlieb dokumentiert den Verlauf über einen Zeitraum von etwas über drei Jahren mit Gaben von Thuja, Tuberkulinum und Silicea, bis Melissa ein Harnträufeln entwickelt - ein kleiner Fingerzeig auf die Arznei Causticum, die die Miktionsstörung wie auch die Gangstörung heilte.
Zustand nach einer Tetanus-Impfung
Der Fall von Andrea Beitz-Ostermann dokumentiert die Behandlung eines dreijährigen Jungen, der nach einer Tetanus-Impfung erst Fieber und eine obstruktive Bronchitis entwickelt hatte. Nach der Verordnung von u. a. Paracetamol durch den Kinderarzt stieg das Fieber und Nico bekam Zuckungen am Körper und den Extremitäten. Zwei Wochen später hatte er sich dann nachts „total überstreckt“ und vermittelte dabei den Eindruck, das er Schmerzen hatte. Auffällig ist auch, das seit der Impfung ein Lispeln aufgetreten ist, das seitdem unverändert besteht. Lycopodium clavatum war dann die Arznei der Wahl, die alles wieder "normalisierte" und die empfohlene Ohr-OP (rechtsseitiges Seromukotympanon, Tubenventilationsstörung) überflüssig machte.
Anhaltende Übelkeit seit einer Covid-19-Impfung
Anhaltende Übelkeit, v. a. nach dem Essen, die seltsamerweise besonders im Rachen empfunden wird und häufig von Schwindel begleitet wird, waren der Grund für eine homöopathische Behandlung beim Therapeuten Christoph Schlüter. Das Alpenveilchen Cyclamen europaeum brachte die seit den Impfungen vorhandenen Beschwerden innerhalb weniger Wochen zum Verschwinden, wie auch die bei Föhnwetter auftretende Migräne, eine Beschwerde, die schon seit Längerem bestand.
Globale Gesundheitslenkung durch die WHO
Dr. med. Heinz Kellinghaus beleuchtet in seinem Beitrag die beiden geplanten Vertragswerke IHR und das Pandemieabkommen und ihre möglichen Auswirkungen.
Long Covid
Seit einer Covid-19-Infektion vor einem Dreivierteljahr, die mit einem zwei Wochen lang andauernden Fieber einher ging, hat ein Mann 14 kg abgenommen. Er leidet unter Verdauungsstörungen im Magen, hat Übelkeit mit Würgereflex und verträgt kein Fett mehr; der GPT ist erhöht. Bei leichter Belastung geht sein Puls auf 130-140 hoch, er zittert dann und fühlt sich angespannt. Der Ruhepuls liegt zwischen 70-95, bemerkenswerterweise reduziert sich dieser ab 21 Uhr auf 60-70. Weitere Beschwerden sind Muskelzuckungen und eine Schwäche in den Gliedern. Wie der Behandler Karl-Josef Müller auf die Arznei Digitalis purpurea kam, und wie gut der Patient darauf ansprach, finden Sie auf den Seiten 60 bis 63.
„Ich war immer eifersüchtig, was andere haben, dass es ihnen besser geht“
Eine charmante Frau erschien wegen einer Schlafstörung, abdominellen Beschwerden, Analfissuren, trockener Haut und innerer Unruhe mit hoher Grundspannung in der Praxis. Zu Ihrem Wesen befragt, äußerte sie u. a. folgendes: „Mein Seelenleben verläuft in Wellen, schnell hoch, schnell herunter. Meine Stimmung ändert sich schnell, mal traurig, dann wieder wütend. ... Ich war immer, besonders als Kind, eifersüchtig, was andere haben, dass es ihnen besser geht. ... Ich wünsche mir Freude mit einem Partner, der mich auch lobt und anerkennt. Ich bin sehr anspruchsvoll in der Zuwendung, ich brauche viel Liebe. ... (Appetit?) Ich esse jede Menge. ... Ich habe große Probleme, meine Grenzen zu setzen, jeder läuft darüber." Der Behandler Dr. Heinz Kellinghaus arbeitet in seiner Analyse deutlich heraus, dass es bei der Patientin um eine "Haben-Wollen" bis hin zu einer Gier geht und sie viel emotionale Zuwendung und Lob benötigt. Diese beiden Kernpunkte der Persönlichkeit der Patientin ließen an Saccharum album (Zucker) denken, zumal die Patientin auch ein starkes Verlangen nach Kuchen und allem Süßen hatte. Nach einer Gabe Saccharum album C200 war nach zwei Wochen die innere Anspannung nicht mehr ganz so stark, sechs Wochen später fühlte sie sich ruhiger und der Blähbauch und die Hämorrhoiden hatten sich gebessert. Nach insgesamt 13 Monaten und je einer weiteren Gabe der C200 und der C1000 fühlte sie sich so ausgeglichen wie noch im Leben, die Beziehung zu ihrem Mann war mittlerweile „richtig gut" und alle körperlichen Beschwerden waren nicht mehr existent.
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