Heft 2/12 - Hormone/körpereigene Substanzen

Folliculinum, Corticotropinum, Thyreoidinum, Cortisonum, Placenta ...

Homöopathiebeiträge zu Folliculinum, Oophorinum/Ovininum, Corticotropinum/ACTH, Placenta humana, Thyreoidinum ...
Zu folgenden körpereigenen und hormonell wirkenden Substanzen erwarten Sie Beiträge:
- Folliculinum & Oophorinum/Ovininum
- Cortisonum & Corticotropinum/ACTH
- Pituitaria glandula anterior
- Placenta humana
- Aqua amniota (Fruchtwasser)
- Thyreoidinum
- Lacrimea (menschliche Tränen)

Weitere Kasuistiken:
- Rhododendron officinale (M. Bechterew)
- Staphisagria (Enuresis nocturna, Haarausfall)
Placenta humana

Eine sehr verantwortungsvolle und pflichtbewusste 16-jährige Schülerin, die sehr angespannt und kritikempfindlich ist, wird von ihren Eltern zur homöopathischen Behandlung gebracht. Nachdem das zuerst verordnete Carc. ohne nennenswerten Erfolg blieb, stellte sich erst mit Placenta humana die gewünschte Wirkung ein (Autor: Christoph Schlüter, Weingarten).


Oophorinum (Ovininum) anstatt die Brustkrebsnosode Carc.

Wie im ersten Fall handelt es sich auch hier um ein im Sozialverhalten sehr reifes und harmonieliebendes Kind, bei dem die Hauptdifferenzialdiagnose die Krebsnosode Carc. ist. Behandlungsgründe waren ein Asthma bronchiale (mit Neurodermitis in der Vorgeschichte). Wie der Behandler Karl-Josef Müller (Zweibrücken) in seiner Fallanalyse zum Eierstockpräparat Oophorinum (Ovininum) kam sowie einige zusätzliche Informationen zur Arznei finden Sie auf fünf Seiten nachvollziehbar dokumentiert.


Aqua amniota humana (Fruchtwasser) bei einem Mädchen ...

... mit einer Einschlafstörung, das aufgrund seiner Verlustängste am liebsten wieder in die Mutter kriechen würde. Lac-h. schien die indizierte Arznei zu sein, aber aufgrund eines speziellen Prüfungssymptoms wurde vom Behandler Christoph Schlüter (Weingarten das potenzierte Fruchtwasser Aqua amniota verordnet.


Folliculinum (Östrogen) anstatt Sep.

Diese Kasuistik schildert keine chronische konstitutionelle Verschreibung, nur wurde nach zweimaliger Gabe einer Arznei der langjährige Kinderwunsch der Patientin erfüllt, nachdem zuvor andere, nach damalig bestem Wissen ausgesuchte Mittel (Sep.) im hormonellen Bereich nichts bewirkt hatten. Nach der Arzneigabe von Folliculinum (Östrogen) besserte sich der Ovulationsschmerz, das PMS (starke Brustspannung) verschwand und die Libido wurde positiv beeinflusst, was einem Kinderwunsch bekanntlich entgegenkommt. Drei Monate nach der ersten Gabe von Folliculinum kam es dann zu einer (problemlosen) Schwangerschaft (Behandlerin: Ruth Rohde, Uder).


Morbus Hashimoto, Zyste, Amblyopie (Schwachsichtigkeit) ...

... sowie Muskel- und Gelenkschmerzen waren die Hauptbeschwerden einer 58-jährigen Frau, die sich nach dem anfänglich verordneten Calc-i. erst unter Thyreoidinum (potenzierte Schilddrüse) besserten. Der TSH reduzierte sich unter Thyreoidinum von 10,35 auf 4,04, wie auch die etwas erhöhten T3 und T4 seitdem immer im Normbereich sind (Behandlerin: Dr. med. Vincenza Rosaspini, Genua).


Cortisonum bei einer Frau mit fortschreitender Bradykardie

Ein nicht nur unter homöopathischen Gesichtspunkten, sondern auch klinisch sehr beeindruckender Fall ist der einer Patientin mit einem Ruhepuls von 29 (!!) und weiteren Beschwerden und Auffälligkeiten (Haarausfall, Schwäche, Untertemperatur, Angst zu verhungern). Wie die Behandlerin Vedrana Schreiner (Kassel) u.a. aufgrund physiologischer Betrachtungen zur heilenden Arznei Cortisonum gelangte und wie sich innerhalb von wenigen Wochen der Ruhepuls schon auf 42 erhöhte (nach zwei Jahren: 54), erwartet Sie auf acht Seiten in der Homoeopathia viva 2/12.


Pituitaria glandula anterior (Hypophysenvorderlappen)

Pituitaria glandula anterior (Abk: Pitu-a.) ist in den modernen Repertorien mit über 2000 Einträgen gelistet, wird aber dennoch sehr selten verordnet. Nach welchen Verordnungsgründen die Sarkode Pituitaria glandula anterior verabreicht wurde, die bei der Patientin allergische Hautausschläge und Urtikaria (Auslöser: Metalle, bes. Nickel) wie auch ihre Stimmungslage deutlich besserte, erfahren Sie auf den Seiten 35 bis 39. Anschließend werden vom behandelnden Arzt Dr. med. Giacomo Merialdo (Genua) noch klinische Erfahrungen aus mehreren Fällen von Pitu-a. aufgeführt.


Lacrimea - potenzierte menschliche Tränen

Kompakte Wiedergabe der Themen der Blindverreibung der Tränen von sieben verschiedenen Personen (Kinder, Frauen, ein Mann) in Kummersituationen samt Aufführung von zwei Lacrimea-Verordnungen bei Menschen in Krisensituationen von Heike Dahl (Berlin).


Vier Fälle des Stresshormons Corticotropinum (ACTH)

Gleich vier Praxiserfahrungen des Hormons Corticotropinum/ACTH werden von dem Behandler Gerhard Ruster präsentiert, wobei sich als ein klinischer Schwerpunkt Schlafstörungen herauskristallisiert haben. Summa summarum ein Beitrag, der mehr als nur einen flüchtigen Einblick in das Wirkungsspektrum von Corticotropinum gibt.


Enuresis nocturna, kreisrunder Haarausfall

Zur Abrundung finden sich noch zwei Kasuistiken zweier Nichthormone. Obwohl in dem ersten Fall Staphisagria das Mittel der Wahl gewesen ist, hat es doch von der Behandlerin Heike Dahl (Berlin) einige Zeit und Vorverordnungen gebraucht, bis der Rittersporn gefunden war. Der „Lohn“ war eine schnelle und nachhaltige Heilwirkung im Chronischen wie auch bei Akuterkrankungen (eine Halsentzündung und zwei Mittelohrentzündungen in drei Jahren).


Morbus Bechterew - eine beeindruckende Heilung

Eine 45-jährige Frau mit seit über 25 Jahren bestehendem Morbus Bechterew mit entsprechenden körperlichen Veränderungen („Bilaterale Sakroiliitis ... Osteophyten im Bereich der Wirbelbänder ... Usuren im Bereich der Symphyse ... produktive Fibroostitis an den Unterseiten der Dornfortsätze HWK 5 und 6 ... Syndesmophyten im thorakolumbalen Bereich ...“). Nach der Verschreibung von Rhododendron C200 kam es zu einer bemerkenswerten und mitunter dramatischen Heilung. Zweieinhalb (!) Monate nach der einmaligen Gabe von Rhododendron teilte die Patientin ihrem Behandler Christoph Schlüter (Weingarten) Folgendes mit: „Ich war bei meinem langjährigen behandelnden Arzt. Es wurde ein Röntgenbild meines Rückens gemacht – der Arzt traute seinen Augen nicht: Mein Iliosakralgelenk ist ohne Befund! (Der Arzt hatte erst die Sprechstundenhilfe zurechtgewiesen, da sie ihm angeblich das Bild eines anderen Patienten gereicht hätte, weil auf dem vorliegenden schon auf den ersten Blick kein Bechterew erkennbar gewesen sei.) Es sind keine Syndesmophyten mehr nachweisbar, ebenso die Fibroostitis meiner Dornfortsätze! Laut Diagnose habe ich keinen Morbus Bechterew mehr!!! Es geht mir gut, ich habe keine Rückenschmerzen mehr außer nach langem Sitzen. Die Schlappheit ist weg, ich bin total fit, ich könnte Bäume ausreißen. ... Ich spüre keinen Wetterumschwung mehr! ... Der Stuhlgang ist normal. ... Die Iritis zeigte sich noch einmal kurz, verschwand aber von selber.“


Report eines Videoseminars mit Wyka Evelyn Feige (Berlin)

Wiedergabe der Videofälle von Cobaltum nitricum und Magnolia grandiflora einer Fortbildung vom Juni 2012 in Mainz.

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