Ausgewählte Literatur zur Homöopathie

Dieses Buch versucht nicht, z.B. anhand akribischer Darstellung des Potenzierungsvorgangs, dem Leser die Homöopathie näherzubringen, sondern es sticht aufgrund seiner Praxisbezogenheit hervor. Anhand von über 350 Falldokumentationen, unterteilt nach Diagnosen wie Rheuma & Polyarthritis, Borreliose, Herzbeschwerden, ADHS, Autismus, „unheilbare“ Krankheiten, Krebs, psychische Beschwerden und 26 weiteren Kategorien [» Inhaltsverzeichnis.pdf] zeigt sich das Potenzial dieser Heilmethode, dass Laien wie auch Praktiker von den Heilungsberichten sehr beeindruckt sind [» Intensivstation.pdf]. Abgerundet wird das Ganze durch ausführliche und gut recherchierte Beiträge wie z.B. zur Aussagekraft von Metastudien, dem Placeboeffekt oder den homöopathischen Erfolgen bei verschiedenen Epidemien im 18./19. Jahrhundert (Cholera-Epidemie).

Im 3. Band geht der Autor Roger Morrison auf die letzten 75 der fast 200 Arzneien - von Lacticum acidum über Mentha piperita, verschiedenen Quecksilber- und Natriumverbindungen, Paraffinum, Petroleum, Pix liquida, Saccharum album und Saccharum lacticum, Salicylicum acidum, Thymol bis hin zu Zincum valerianicum - ein. [» Inhaltsverzeichnis_Band_3.pdf] Wie auch in den ersten Bänden finden sich gelegentlich ergänzende Falldarstellungen. Danach geht der Autor auf die homöopathische Bedeutung verschiedener Gruppen organischer Verbindungen ein (Alkohole [» Alcoholus_Homoeopathie.pdf], Amine, Aromatica, Carboxylsäuren, Nitrate, Zucker u.a.). Abschließend finden sich verschiedene Anhänge wie „Die organische Chemie verstehen“, Hinweise zur Fallanalyse etc.