Homoeopathia viva - Zeitschrift für Klassische Homöopathie
Falldarstellungen - Arzneimittelbilder - Materia medica
Homoeopathia viva ist eine seit 2003 halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Klassische Homöopathie, die sich als Forum für alle klassisch homöopathisch arbeitenden Ärzte und Heilpraktiker versteht, die einen Einblick in ein möglichst umfangreiches Spektrum des homöopathischen Arzneimittelschatzes erhalten.
Aktueller Hinweis:
Wir urlauben in der Zeit vom 8. bis einschließlich 22. Mai. Sie können sehr gerne Ihre Bestellung ausführen, ich antworte Ihnen auch umgehend per E-Mail, eine Zusendung ist erst am 23. Mai möglich.
Die aktuelle
Ausgabe 2/21 widmet sich
den Edelgasen sowie
Störungen aus dem autistischen Spektrum. Bei Abschluss eines Erstabonnements beim Thomas Schweser Verlag können Sie bis fünf Freiexemplare erhalten.
Hinweise für potenzielle Neuabonnenten (anklicken zum Aufklappen)
Erstabonnenten der Homoeopathia viva beim Thomas Schweser Verlag haben Anspruch auf zwei oder fünf Freiexemplare der Zeitschrift (ältere Ausgaben als das aktuelle Heft). Die Mindestlaufzeit des Abos liegt dann bei zwei bzw. drei vollständigen Jahrgängen, danach kann die Zeitschrift jährlich bis zum 31. Dezember gekündigt werden, andernfalls verlängert sich das Abo um ein weiteres Jahr (zwei Ausgaben pro Jahr in April/Mai und Okt./Nov.).
Der Bezugspreis pro Jahrgang liegt für Abonnenten bei 31 € zzgl. 3,10 Euro Porto (EU: 6,40 € Porto).
Neu erschienene Fachbücher:
- „Muttermittel in der täglichen Praxis“ von
Dr. med. Heinz Wittwer (Schweiz).
Weitere Infos ...
Weitere aktuelle Fachbücher:
- „Synoptische Referenz - Homöop. Arzneien aus dem Tierreich“, F. Vermeulen.
Infos & Leseprobe
- „
Miasmen des neuen Milleniums“,
N. Herrick & R. Morrison.
Zur Beschreibung und Leseproben ...
- „
Wissmut“ in der aktuellsten Ausgabe 5.0,
Karl-Josef Müller.
Beschreibung & Leseprobe ...
Alphabetisch angeordnete
Übersicht (PDF) der Beiträge zu allen Arzneimittel aus allen Ausgaben:
Gesamtuebersicht_Homoeopathia_viva.pdf
„Homöopathische Familien“ - homöopathisch ähnliche Arzneimittel
Ein besonderes Anliegen dieser Homöopathie-Zeitschrift ist die Wahrnehmung der Arzneien nicht als isolierte, einzelstehende Mittel im Pool des homöopathischen Arzneischatzes, sondern in Verbindung mit anderen, verwandten Arzneimitteln. Kein ernsthafter Homöopath wird die in vielen Bereichen frappierende Ähnlichkeit der Nachtschatten Bell., Hyos. und Stram. bestreiten. Und bei vielen anderen Arzneigruppen, wie zum Beispiel den Spinnen, den Edelmetallen oder den Halogenen, finden sich jenseits aller individuellen Symptomatik der Einzelsubstanzen viele grundlegende homöopathische Gemeinsamkeiten. Je mehr sich Substanzen oder Lebewesen im Botanischen, Chemischen, Physikalischen, Biologischen etc. ähneln, umso ähnlicher bilden sich diese Ähnlichkeiten auch im Homöopathischen ab.
Die möglichst genaue Kenntnis der homöopathischen Familien lässt einen nicht nur homöopathische Gemeinsamkeiten von Arzneien erkennen, umgekehrt stellt sich dann auch die Frage, welche Symptome, Modalitäten und Themen wirklich mittelspezifisch sind. Die Verschlimmerung durch Einengung (nicht nur im Halsbereich), die Neigung zu Blutungen und blauen Flecken, PMS, Eifersucht und ein Bezug Sprache - Geschwätzigkeit wie auch „im Hals stecken gebliebene Worte“- sind typische Schlangenaspekte. Wer sich dessen bewusst ist, verordnet in solch einem Fall nicht routinemäßig den Buschmeister Lach., sondern riskiert differenzialdiagnostisch einen Blick auf andere Schlangen.
Homöopathische Familien sind keine fixierten, in Stein gemeißelten Klassifizierungen. Eine botanische Verwandschaft zum Beispiel ergibt nicht zwangsweise eine homöopathische Ähnlichkeit. Umgekehrt können sich Arzneien völlig unterschiedlicher Herkunft (Pflanze, Tier, Mineral etc.) in grundlegenden Charakteristika so ähneln, dass sie in die gleiche Familie gehören. So ist zum Beispiel das Gas Oxygenium mit seinem Hochmut, seinem Bedürfnis nach Wertschätzung, wie auch seíner Körperwärme (Verbrennungsprozesse) und seinem Frischluftverlangen im Dunstkreis des Schwefels anzusiedeln, während die Delfinmilch Lac delphinum eine wichtige Differenzialdiagnose zu Phosphor sein kann.
„
Ich bin absolut überzeugt, dass einer thematischen Herangehensweise, insbesondere an die Materia Medica, die Zukunft gehört. Die Zeitschrift 'Homoeopathia viva' verfolgt solch einen Denkansatz - klar und anschaulich dokumentiert. Zu sehen, wie andere ihre Fälle lösen und beurteilen, ist eine schöne Zugabe - Viva Homoeopathia!“
Frans Vermeulen (Schweden)
Schwerpunkthemen
Fast alle Ausgaben widmen sich einem Schwerpunktthema, manchmal einer klinischen Thematik (z.B. ADS/ADHS, Hormone & körpereigene Substanzen), des Öfteren einer
homöopathischen Familie (Rötegewächse, Nosoden, radioaktive Substanzen ...). Ergänzend zu den Falldarstellungen und einem möglichen Artikel zu den Themen und körperlichen Schwerpunkten einer homöopathischen Familie, finden sich weitere Beiträge wie solche mit Informationen aus Botanik, Zoologie, Chemie, Technik, Kultur etc. zu den jeweiligen Arzneimitteln, Arzneimittelbilder oder differenzialdiagnostische Hinweise.
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Schnellübersicht aller Ausgaben.
Suche nach Beiträgen und Fällen
Mit obiger Suchfunktion können Sie in den Beschreibungen aller Hefte nach Arzneien, Krankheitsnamen, Autoren etc. suchen.
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Tipp 2: Zur Suche von Beiträgen einer Arznei, geben Sie den Namen in ausgeschriebener Form ein. Bsp.: „Acetonum“ würde in der Regel nur Ausgaben anzeigen, die einen Beitrag dieser Arznei enthalten. Führen Sie dagegen eine Suche mit „Aceton*“ durch, würde auch Seiten anzeigen, die diese Arznei nur erwähnen (z.B. als Differenzialdiagnose).
Übersicht über alle Arzneien
Eine alphabetisch Übersicht aller Arzneien finden Sie hier:
Gesamtuebersicht.pdf